Arbeitszeitkonten

Ausgelöst durch das Gesetz zur Flexibilisierung der Arbeitszeit entwickelte sich ein Modell, geleistete Arbeit zu einem späteren Zeitpunkt zu vergüten. Damit einher ging die Notwendigkeit eines entsprechenden Insolvenzschutzes. Rechtzeitig zu dem Zeitpunkt, da das Modell „Altersteilzeit“ ausläuft, hat sich das „Lebensarbeitszeitkonto“ gebildet. Dieses Modell ist nun nicht nur für die Zeit des gleitenden Übergangs in den Ruhestand gedacht, sondern bezieht sich auf die gesamte Lebensarbeitsphase. Dass damit vielschichtige Themen verbunden sind, versteht sich von selbst.

Als Arbeitgeber interessieren Sie eventuelle Haftungsrisiken, sowohl aus arbeitsrechtlicher Sicht wie auch hinsichtlich der Kapitalanlagen. Sie möchten wissen, ob die Einrichtung von Lebensarbeitszeitkonten überhaupt sinnvoll ist, ob die erfasste "Mehrzeit" auch tatsächlich mit "Mehrarbeit" verbunden war und zu "mehr Wertschöpfung" geführt hat? Es ist für Sie wichtig, welche Kosten mit der Führung eines Lebensarbeitszeitkontos verbunden sind und ob sich damit auch Kostenvorteile ergeben können?

Als Arbeitnehmer sind die Fragen nach vielfältiger Kapitalanlage, Insolvenzschutz und Mitnahmemöglichkeit bei einem Arbeitgeberwechsel vorrangig. Wie funktioniert ein solches Modell, wie wird es "befüllt"? Wer profitiert davon? Welche Chancen und Risiken ergeben sich ?

Wenn Sie dieses Thema beschäftigt, lassen Sie uns darüber reden.