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Fake President – weiterhin unterschätzt

12.09.2018: Presse und Versicherer warnen, aber immer wieder kommt es zu sog. Fake President-Fällen – Tendenz: weiter steigend.

In den letzten 2 Jahren sollen nach Angaben des Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GdV) mit der Fake-President-Masche rd. EUR 150 Mio. ergaunert worden sein. Laut Bundeskriminalamt in 2016 rd. 350 gemeldete Fälle.

Es klingt simpel und ist es auch – und kann teuer werden:

Externe Kriminelle geben sich als Chef aus (gerne via Email aus dem Ausland) und bringen Führungskräfte/Mitarbeiter mit Zahlungsvollmacht dazu kurzfristig Zahlungen an vermeintliche Geschäftspartner vorzunehmen.

Abgewandelte Formen sind z. B.:

"Payment Diversion": Den Email-Verkehr bzw. dort enthaltende Dokumente werden manipuliert (z. B. Kontoverbindungen auf beiliegenden Rechnungen verändern)

und "Fake Identity Fraud": Täter geben sich Geschäftspartner aus und lassen Waren an falsche Lieferadressen liefern.

Schützen kann nur gesundes Misstrauen, interne Regelungen – bitte sehen Sie hierzu den Flyer des BKA - und ggf. eine Vertrauensschadenversicherung (eine Cyber-Versicherung ersetzt solche Schäden üblicherweise nicht).

Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an einem Versicherungsvorschlag an.

 

Stuttgart, im September 2018

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